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Drogenprävention am Alfred-Delp-Schulzentrum

12.11.2020

Vergangene Woche fand am Alfred-Delp-Schulzenturm die Drogenprävention für alle neunten Klassen statt. Im Rahmen der Suchtprävention wurden die Schülerinnen und Schüler über den Drogenkonsum und seine weitreichenden Folgen aufgeklärt.

Der Polizeibeamte Herr Heybl, der im Bereich der Prävention im Polizeipräsidium Karlsruhe tätig ist, besuchte die Neuntklässler an drei Tagen, um sie für einen kritischen Umgang mit Drogen zu sensibilisieren.
Zu Beginn wurde der Unterschied zwischen legalen und illegalen Drogen gemeinsam erarbeitet.
Hr. Heybl thematisierte dabei ebenso die Folgen des Tabakkonsums und informierte die SchülerInnen außerdem über die Risiken des Shisha-Rauchens. Die 14- bis 16-Jährigen stellten ihm viele Fragen, die er anhand konkreter Beispiele aus seinem Berufsalltag ausführlich beantwortete.
Besonders die Aufklärung über die psychischen und physischen Auswirkungen der unterschiedlichen Suchtmittel brachte die Jugendlichen zum Nachdenken.

Anschließend erklärte der Polizeibeamte die rechtlichen Aspekte und wiederholte mit den SchülerInnen die wichtigsten Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes.
Indem offen mit diesen Inhalten umgegangen wurde, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre zahlreichen Fragen zum Thema Strafrecht und Jugendschutz loszuwerden.
Mit dem Aufzeigen der gesetzlichen Gebote und Verbote konnten Missverständnisse und Unklarheiten beseitigt werden.

Durch die Vielzahl der geschilderten Fälle thematisierte der Landesbeamte nicht nur die Kurz- und Langzeitfolgen der Rauschmittel, sondern wies auch auf den weitverbreiteten Auslöser für den Drogenkonsum bei Jugendlichen hin: Gruppenzwang und Stress. Dem Druck des Freundeskreises standzuhalten, sei keineswegs leicht, so der Beamte, und benötige viel Mut und Willensstärke.

Das Alfred-Delp-Schulzentrum bedankt sich bei den Verantwortlichen des Polizeipräsidiums Karlsruhe und hofft, dass die Jugendlichen selbstbewusst „Nein“ zu Drogen sagen können.

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