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Teamtage bei WieWaldi

15.10.2019

Am Montag, den 30.09. und am Dienstag, den 01.10.2019 besuchte die Klasse 7a mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Large und ihrer Mathelehrerin, Frau Hainer, den Natur- und Erlebnisgarten WieWaldi in Bruchsal. Auch Herr Machauer, der Schulsozialarbeiter, war als Begleitperson mit dabei.

Alle Schülerinnen und Schüler freuten sich auf diese beiden Tage. Die Klasse traf sich um 8.10 Uhr an der Haltestelle Ubstadt-Ort, doch leider gab es da ein "stürmisches Problem". Sturmtief Mortimer sorgte in der Nacht zuvor dafür, dass die Bahnstrecke von Kraichtal nach Bruchsal leider gesperrt worden war. Aus diesem Grund mussten zunächst alle zurück in die Schule gehen. Zum Glück fand sich bald eine Alternative: Die Klasse fuhr mit einem Bus, der nicht weit entfernt vom Erlebnisgarten hielt. Doch als die Klasse endlich im WieWaldi angekommen war, stand sie vor verschlossenen Toren. Es dauerte eine Weile, bis Frau Large die Erlebnispädagogin Nadja Freund telefonisch erreichen konnte, die, der Klasse zuliebe, wieder zurückkam. Mit zweistündiger Verspätung konnten die Teamtage nun doch beginnen. Nach einer Kennenlernrunde wurden die Regeln für das Gelände bekannt gegeben und anschließend durften die Schülerinnen und Schüler alles erkunden. Danach wurde das erste Kooperationsspiel gespielt. Es hieß "Wo ist Berta" und war eine abgewandelte Version des Spieles "Ochs am Berg". Die Schwierigkeit bestand bei diesem Spiel darin, dass man gemeinsam eine Strategie entwickeln musste, den Drachen Berta, der "bösen Hexe" wegzunehmen, ohne, dass sie es merkte. Und dabei durfte nicht geredet werden! Nach ein paar Anläufen klappte es dann auch. Anschließend gab es eine willkommene Punsch- und Kekspause. Am Ende des Vormittages bekam die Klasse eine Hausaufgabe. Jeder sollte sich überlegen, was in der Klasse gut läuft und was nicht so gut läuft. Außerdem sollten die Schülerinnen und Schüler aufschreiben, was das Wort "Achtsamkeit" bedeutet.

Am nächsten Tag fuhr man gleich mit dem Bus nach Bruchsal, so dass pünktlich begonnen werden konnte. Dieses Mal hatte Nadja noch Sabine als Unterstützung dabei. Es wurden zunächst die Hausaufgaben besprochen. Nadja erklärte der Klasse, dass jeder gleich wichtig sei und alle aufeinander achten sollten. Danach wurde ein weiteres Teamspiel gespielt. Alle 27 Schüler mussten sich auf eine Plane stellen, die ihr Klassenzimmer darstellte. Leider war die "negative" Seite sichtbar. Sie sollte nun gedreht werden, so dass die "positive" Seite zu sehen war. Und das Ganze, indem alle Schülerinnen und Schüler auf der Plane stehen und dabei nicht reden dürfen. Diese Aufgabe war sehr schwierig und dauerte beinahe eine ganze Stunde. Doch am Ende schaffte es die Klasse, weil sie merkten, dass sie sich gegenseitig helfen und zusammenhalten müssen.

Am Ende dieses Vormittags wurden zwei weitere lustige Spiele gespielt und zum Abschluss gab es noch Stockbrot, das allen super schmeckte. Die Klassensprecher Emely Schäfer und Elias Just bedankten sich noch bei Nadja und Sabine für die beiden tollen Tage. Die meisten waren am Ende der Meinung, dass diese Aktion die Klasse näher zusammengebracht hat.

(geschrieben von Lina Günther und Emely Schäfer, Klasse 7a)

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